AnDenHängenUndHügeln
Veröffentlicht: 26. April 2015 Abgelegt unter: Burg, Mystik & Märchen, Rhein-Mosel-Eifel&Co, WeltKultur/NaturErbe Hinterlasse einen Kommentarim Unesco Weltkulturerbe oberes Mittelrheintal
-555-
Veröffentlicht: 8. September 2013 Abgelegt unter: Ausblick, Panorama, Rhein-Mosel-Eifel&Co, WeltKultur/NaturErbe Hinterlasse einen KommentarUNESCO Welterbe Oberes Mittelrhein Tal
hier zwischen Kilometer 555
Rund um die Loreley +-








Absolut eine Reise Wert!
Meine Empfehlung:
Zu Fuß am Rheinsteig auf der rechtsrheinische Seite von Nord nach Süd.
Alternativ, per motorbetriebenen Schienenfahrzeug, linksrheinisch in Fahrtrichtung rechts sitzend von Süd nach Nord.
Punkt
Schüss
!
die Marksburg
Veröffentlicht: 9. Juni 2011 Abgelegt unter: Burg, Mystik & Märchen, Rhein-Mosel-Eifel&Co, WeltKultur/NaturErbe Hinterlasse einen KommentarEine alte Sage berichtet über das tragische Schicksal Elisabeths, der Tochter des Burgherrn von Braubach, und ihres Verlobten Siegbert von Lahneck:
Alles schien perfekt: Elisabeth war glücklich verlobt mit Siegbert von Lahneck. Dann trennte der Krieg die beiden. Nachdem Siegbert für den Kaiser in den Krieg gezogen war und man längere Zeit keine Nachricht von ihm bekommen hatte, tauchte plötzlich sein angeblicher Vetter Rochus auf der Marksburg auf. Er berichtete, dass Siegbert 1278 gefallen sei und konnte diese Behauptung mit Dokumenten belegen. Man kannte Rochus zwar nicht, glaubte ihm aber anhand der vorgelegten Dokumente.
Nachdem Elisabeth ihre Trauer überwunden hatte, verliebte sie sich in den vermeintlichen Vetter Rochus, und es wurde die Hochzeit geplant. Kurz vor der Trauung erschien dem Geistlichen, der die Trauung vornehmen sollte, jedoch der heilige Markus und teilte ihm mit, dass Rochus der leibhaftige Teufel sei. Auf dem Weg zum Traualtar holte deshalb der Priester ein Kreuz unter seinem Umhang hervor und hielt es unmittelbar vor Rochus‘ Gesicht. Die Erde spaltete sich, und Rochus fuhr zur Hölle.
Elisabeth, die ein zweites Mal ihren Verlobten verloren hatte, glaubte, Buße tun zu müssen, da sie auf den Teufel selbst hereingefallen war. Deshalb beschloss sie, ins Kloster zu gehen und damit für den Rest ihres Lebens ihre Schuld zu sühnen. Die Burg hingegen wurde nach dem heiligen Markus, der Elisabeth vor dem Teufel gerettet hatte, in Marksburg umbenannt.
Doch die Geschichte nahm ein noch traurigeres Ende: Elisabeths Verlobter Siegbert war gar nicht tot, sondern kehrte wohlbehalten auf die Marksburg zurück. Als er von dem Betrug und dem Schicksal Elisabeths erfuhr, stürzte er sich aus Verzweiflung in den Abgrund.
Quelle Wikipedia
Die Marksburg, mitten im UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal, in Blickweite meiner Heimat. Der Rheinsteig, ein Wandersteig von dem ich schon berichtet, kreuzt und für unsere fußmüden Erdlinge unter uns tangiert die Deutsche Allenstraße im Tal bei Braubach. Laut Wikipedia ist sie die einzige nie zerstörte mittelalterliche Höhenburg am Mittelrhein.
Und hier noch etwas lustiges, eigentlich kaum zu glauben, aber wer, wenn nicht sie:
In den 1990ern wurde die Burg im Deutschen Kulturdorf Ueno auf der japanischen Insel Miyako-jima originalgetreu ohne Torhaus und Zwinger nachgebaut, nachdem der ursprünglich geplante Verkauf, Abtransport und Neuaufbau auf Miyako-jima vom Eigentümer der Burg abgelehnt wurde. (Quelle Wikipedia). Als Burgherr hätt ich`s zum Erhalt der heimischen Kultur sicher auch abgelehnt, recht so!
hochkant
Veröffentlicht: 18. Mai 2011 Abgelegt unter: Farbe, Mystik & Märchen, Panorama, Rhein-Mosel-Eifel&Co, Wald 4 Kommentare…warum nicht?
Wenn man so durch den Lahnsteiner Stadtwald tarpert, beschaulich schön, kann es durchaus passieren dass man unverhoffter Dinge des Weges Richtung Friedrichssegen, in Mitten von wohl 3 Dutzend licht wachsender Buchen, Fichten und anderen Gehölzansammlungen, auf einen mystisch verwilderten Bergmannsfriedhof stößt. Kaum zu glauben!
gelb!weitestgehend
Veröffentlicht: 12. Mai 2011 Abgelegt unter: Farbe, Panorama, Rhein-Mosel-Eifel&Co Hinterlasse einen KommentarAufgenommen um Ostern, bei einer sehr schönen Wanderung oberhalb der Mosel, am Rande der Eifel und entlang der bestens beschriebenen, sehr gut beschilderten „Traumpfade“.
Wanderungen die es in sich haben. Zum Teil ein kräftiges Auf & Ab und auch wenn es dort jenseits jedweder hochalpinistischer Anmutungen zugeht, Anspruch haben diese Touren, ohja! Eine clevere Wegführung die einen oft abseits in entlegene kleine Seitentäler und dann wieder zu tollen Ausblicken auf die Umgebung führt. Sehr schön.
– Und wer die Tour „Pyrmonter Felsensteig“ machen sollte, – wäre geschickt es so timen dass er zum Abendessen in der Pyrmonter Mühle einläuft. Einmalig gute Küche!
Lahnstein!
Veröffentlicht: 25. März 2011 Abgelegt unter: Rhein-Mosel-Eifel&Co Hinterlasse einen KommentarNun ja, ich wurde nach meinem letzten Artikel gefragt
„wo bitte liegt Lahnstein?“
Zugegeben, es ist ein kleiner Ort mit gut 20.000 Einwohnern. Machen wir also ein bisschen Werbung für die Region:
Deutschland, Rheinland-Pfalz, Luftlinie so ziemlich genau zwischen Frankfurt und Köln direkt an Rhein und Lahn, die Lahn da wo sie in die verkehrsreichste Wasserstraße der Welt mündet,
ca. 10km südlich von Koblenz. Koblenz, Bundesgartenschau 2011, Moselmündung, Ehrenbreitstein, Schängelbrunnen, Deutsches Eck,
Wanderfreunde werden Lahnstein möglicherweise auch von dem „Rheinsteig“ her kennen. Ein ca. 230km langer rechtsrheinischer Wanderweg von Bonn bis Wiesbaden. Meist als Höhenweg direkt oberhalb an den rheinischen Berghängen von Westerwald und Taunus. „Berghänge“, hmmm, was für den einen ein Berg,
ist für den anderen ein Hügel.
Highlight vom Rheinsteig ist meiner Meinung nach die Loreley, der markante Rheinfelsen bei St. Goarshausen, ca. 25km südlich von Lahnstein. Lahnstein, nicht zu unrecht durch die Attraktivität der Burgen,
kombiniert mit Fluß und Waldhügelbergen, ein Teil vom UNESCO Welterbe Oberes Mittelrheintal! Man sagt auch „romantisches Rheintal“
Bis zum nächsten Mal wenn es wieder heißt woisnwas.
wobinich
Veröffentlicht: 24. März 2011 Abgelegt unter: Burg, Rhein-Mosel-Eifel&Co, WeltKultur/NaturErbe Hinterlasse einen Kommentar…auch wenn das Grün am Baum so hier und da noch etwas spärlich ausfällt,
Heimat – da wo man geboren ist, ist`s doch immer noch und immer wieder, sehr sehr schön!